Page 13 - Festzeitschrift 2013
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auch Schäden.

       Schutz vor Hochwasser hat es immer gegeben, wie auch das Foto auf der

       vorhergehenden Seite zeigt. Hier ist der Damm zum Rhein gut erkennbar, wenn auch
       noch nicht in der Ausbauhöhe wie heute. Erst im letzten Jahr wurde der Damm im
       Teilbereichen zur Unterführung der A59 nochmals auf einer Länge von gut 380 m um

       70 cm erhöht.

       Ferner war Hochwasserschutz ja oft alleine schon dadurch gegeben, dass man
       wichtige Bauwerke, Lager- oder sonstige schützenswerte Güter  einfach höher legte.
       So wurde St. Aldegundis  auf Grund der Höhenlage oft als  Zuflucht  vor den

       ansteigenden Wassermassen in Anspruch genommen.  Da scheint die Kirche einen
       Vorteil gegenüber den Stadtplanern zu genießen, denn die deutlich tiefer gelegene
       Unterstraße war lange Zeit Garant für vollgelaufene Keller, unzugängliche Häuser
       und eine nicht erwünschte Seenlandschaft im Rheindorfer Süden.









 Malermeister



 Bernd Pilgram












 Marktstraße 18  Tel.  02175 – 98684

 42799 Leichlingen  Fax  02175 – 880959

 Mobil 0173 – 2730235  Nicht der Ausläufer eines skandinavischen Fjords, sondern Rheinhochwasser in unserem Dorf. Blick von der
       Hitdorferstraße in Richtung Unterstraße etwa in den 1930 Jahren. Rechts: St. Aldegundis noch mit hohem Turm.
       Links „Am Graben“ mit dem Haus vom „Kapellen Liz“ (Heute Standort des Paeschke Neubaus). In der Bild Mitte
       das Haus Unterstraße 56, welches heute noch existiert. (Foto Hans Rörig)
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