Page 12 - Festzeitschrift 2013
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Rhingdörper Jeseechter
Da stellte mir im letzen Jahr doch jemand die Frage: Wieso heißt das am Sonntag
eigentlich „Geschnetzeltes … nach Dingbank Art“? Die Antwort schrie ja förmlich
nach Aufklärung und das am besten in der Rubrik „Rhing-
dörper Jeseechter“.
Die Kurzversion: das Ehepaar Dörner, die unsere Imbiss-
bude führt (Dieter ist Mitglied bei Germania), betrieb bis
Mitte der 1990er Jahre die Gaststätte „An der Dingbank“,
die sich – wo auch sonst – „An der Dingbank“ befand. Die
Gaststätte war unter anderem für ihre gute Küche be-
kannt, deren Menge und Qualität viele Gäste anlockte.
In Erinnerung an die Gaststätte, an das dortige gute Essen gepaart mit einem Hauch
an Nostalgie bescherte den Speisenzusatz „.. nach Dingbank Art“. Jetzt die
Langversion für Schlaumeier: Wenn es in Rheindorf, und weit über diese Grenzen
hinaus, einen sogenannten „bunten Hund“ wirklich gibt, dann ist es der Dieter. Ich
kenne keinen der, egal wo er auftaucht, von derart vielen Freunden oder Bekannten
begrüßt wird. Aber zum Dieter gehört natürlich eine wichtige Person: seine Frau die
Rike (nicht bekannt als Friedericke) die ihm zur Seite steht, und das nicht nur auf der
Kirmes in der Imbissbude. An dieser Stelle muss ein Warnhinweis der Redaktion erfolgen: bitte
bestellen Sie am Imbisswagen unter keinen Umständen unter Verwendung des vollen Vornamens von
Frau Dörner (oder befragen Sie vorher Ihren Arzt oder Apotheker).
Dieter Dörner führt seit vielen Jahren unsern
Kirmesimbiss, außer Montag . Do zo.
(Foto Jill Kommoß) Immer hilfsbereit und gute Seele: „ Was darf‘s denn
sein Fremder?“ Rike Dörner. (Foto Jill Kommoß)
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