Page 27 - Festzeitschrift 2012
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Niemals geht man so ganz – Willi Hentges
Am 02. März verstarb Willi Hentges im Alter von 70 Jahren.
Unsere Stadt verliert damit nicht nur einen Mann, der sich aus ganzem Herzen für
den Leverkusener Karneval eingesetzt hat. Nachdem er 1978 selbst als Prinz Willi V.
erst der dritte gemeinsame Prinz nach der Gebietsreform war, hat er sich 24 Jahre
lang als Präsident des Festausschusses für den Leverkusener Karneval mit seinen g
zwei großen Zügen in Wiesdorf und Opladen unter einem gemeinsamen Prinzen
verdient gemacht.
Die rheinische Brauchtumspflege, der Erhalt der rheinischen Kultur und Sprache und
das Wissen um ihre GGeschichte lag Willi Hentges sehr am Herzen.
So war er auch ein ganz liebenswerter Freund unseres Geselligkeitsvereins und
unserer Spätkirmes.
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I Im letzten Jahr, Willi war schon schwer
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krank, ließ er sich nach einer Behand-
lung im Krankenhaus auf direktem Weg
auf unsere Kirmes bringen. Wie gerne
hätten wir ihn doch noch bei dem vonvon
hätten wir ihn doch noch bei dem
uns für den Herbst geplanten „Kall op
Platt“-Abend“ dabei gehabt.
Zuletzt konnten wir Rheindorfer Willi`s
so eigenen trockenen Humor auf der
Flüstersitzung der Burgknappen im
November erleben. Es war köstlich wie
Willi hier über die eigentlichen Geburts-
orte des rheinischen Frohsinns, nörd-
lich von Köln, nämlich hier in Rhing-
dörp, philosophiert hat. Laudator zum 125 Geburtstag des Geselligkeits-
vereines: Willi Hentges (Foto: W. Longerich)
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