Page 53 - Festzeitschrift 2013
P. 53

Der Zuspruch des Restaurants wurde über die vielen Jahre immer größer,
       was natürlich nicht zuletzt auf die gute Küche und neue Geschäftsideen

       zurückzuführen war. So gab‘s z.B. einen gemütlichen Biergarten direkt
       unterhalb des ehemaligen Tankstellendaches, der auch bei etwas schlechterer
       Witterung noch genutzt werden konnte. Schnell waren Dörners für ihre Buffets be-
       kannt, die auch außerhalb der Gaststätte ausgeliefert wurden. Quasi Mitte der 80er

       Jahre einer der ersten „Catering-Services“. Günter Dörner ging 1985 in seinen wohl-
                                                        verdienten Ruhestand und
                                                        widmete sich ab diesem Zeit-
                                                        punkt nun ausschließlich

                                                        „seiner Gastronomie.“ Im
                                                        Jahr 1990 verstarb er, was
                                                        den Betrieb der Gaststätte
                                                        erheblich erschwerte. Als

                                                        1994 dann auch Elfriede
                                                        Dörner starb, beschloss die
                                                        Familie den Gastronomie-
                                                        betrieb aufzugeben. Das

                                                        Grundstück wurde mit
                                                        Gebäude verkauft und man

       Ansicht der Tankstelle etwa im Jahr 1958/1959 im Bereich  verabschiedete sich „fast“
       „Pützdelle / An der Dingbank“. (Foto GKV)
                                                        von der Gastronomie.

       Manchmal greift Dieter Dörner, der schon fast 20 Jahre als Schlosser tätig ist,
       allerdings immer noch zu den Töpfen und Pfannen, ob für Freunde und Bekannte
       und natürlich in der Imbissbude des Geselligkeitsvereines.  Aber nicht nur das
       Kochen juckt ihn noch in den Fingern, auch das Talent hinter dem Zapfhahn stellt er
       gerne zur Verfügung.


       Das ist der Ursprung des eingangs genannten „bunten Hundes“, der seinen Bekannt-
       heitsgrad natürlich auch aus dem Vereinsleben schöpft, was bei Ihm deutlich aus-
       geprägt ist.
                                                         Frank Albertz
 8                                                                              53
   48   49   50   51   52   53   54   55   56   57   58