Page 49 - Festzeitschrift 2013
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Rhingdörper Jeseechter



      Da stellte mir im letzen Jahr doch jemand die Frage: Wieso heißt das am Sonntag
      eigentlich „Geschnetzeltes … nach Dingbank Art“? Die Antwort schrie ja förmlich

                               nach Aufklärung und das am besten in der Rubrik „Rhing-
                               dörper Jeseechter“.


                               Die Kurzversion: das Ehepaar Dörner, die unsere Imbiss-
                               bude führt (Dieter ist Mitglied bei Germania), betrieb bis
                               Mitte der 1990er Jahre die Gaststätte „An der Dingbank“,
                               die sich – wo auch sonst – „An der Dingbank“ befand. Die

                               Gaststätte war unter anderem für ihre gute Küche be-
                               kannt, deren Menge und Qualität viele Gäste anlockte.
       In Erinnerung an die Gaststätte, an das dortige gute Essen gepaart mit einem Hauch

       an Nostalgie bescherte den Speisenzusatz „.. nach Dingbank Art“. Jetzt die
       Langversion für Schlaumeier: Wenn es in Rheindorf, und weit über diese Grenzen
       hinaus, einen sogenannten „bunten Hund“ wirklich gibt, dann ist es der Dieter. Ich
       kenne keinen der, egal wo er auftaucht, von derart vielen Freunden oder Bekannten
       begrüßt wird. Aber zum Dieter gehört natürlich eine wichtige Person: seine Frau die

       Rike (nicht bekannt als Friedericke) die ihm zur Seite steht, und das nicht nur auf der
       Kirmes in der Imbissbude. An dieser Stelle muss ein Warnhinweis der Redaktion erfolgen: bitte
       bestellen Sie am Imbisswagen unter keinen Umständen unter Verwendung des vollen Vornamens von
       Frau Dörner (oder befragen Sie vorher Ihren Arzt oder Apotheker).














       Dieter Dörner führt seit vielen Jahren unsern
       Kirmesimbiss, außer Montag . Do  zo.
       (Foto Jill Kommoß)                 Immer hilfsbereit und gute Seele: „ Was darf‘s denn
                                          sein Fremder?“ Rike Dörner. (Foto Jill Kommoß)
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