Page 25 - Festzeitschrift 2013
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Zwischen Bürrig und Rheindorf ….



      … gab es viele Jahre ein Nadelöhr. Bis 1968 quälte sich der Autoverkehr, zusammen
      mit Fußgängern, Fahrrädern etc. über die nur einspurig befahrbare Wupperbrücke.

      Noch lange nach Baubeginn der Großsiedlung Rheindorf Nord war die Straßen-

      verbindung zwischen Rheindorf und den übrigen Stadtteilen Bürrig und Wiesdorf
      durch einen schmale und zu enge Wupperquerung  geprägt. Die Brücke über der
      Wupper konnte nur einspurig befahren werden, der Verkehr wurde im Wechsel durch
      entsprechende Beschilderungen, teils sogar durch eine Ampelanlage, geregelt.


      Zwar stand schon ab 1963 unmittelbar nördlich der alten eine neue Brücke, deren
      beidseitiger Anschluss wurde allerdings erst 1968 fertiggestellt. Die bis heute
      eigenartige Radiengestaltung im Zuge der neuen Brücken und Straßenführung

      resultiert aus der geplanten, aber nie realisierten Fortführung der Straße als östliche
      Umgehung des Ortsteiles bis zur Solinger Straße in Richtung Opladen.























       Heute undenkbar und Anfang der 1960er Jahre
       schon nicht mehr tauglich den wachsenden Verkehr
       zu stemmen. Die alte Wupperbrücke oben (Foto
       Stadtarchiv) und rechts zwischen 1963 und 1968 mit
       der neuen Brücke (Foto Privat)



        Sascha Dickbrenner
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