Page 7 - Festzeitschrift 2012
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„Germania“ – schlicht und ergreifend




      Wir haben uns oft mit der Vergangenheit des Geselligkeitsvereins beschäftigt. Viele
      Informationen und Geschichten sind überliefert. Alte Protokolle, Schriften oder aber

      mündliche Berichte und Anekdoten helfen dabei. Aber nicht alles findet man in den
      Akten oder Köpfen. So auch die Herkunft unseres Vereinsnamens, die uns natürlich
      doch interessiert hat.

      In der Satzung heißt es offiziell: § 1, Abs. 1 „Der Verein … trägt den Namen

      Geselligkeitsverein Germania 1880 Rheindorf“.

      Drei von vier Namensbestandteilen sind eigentlich selbsterklärend: Wann? Das
      Gründungsjahr 1880. Wo?
      Ortsansässig in Leverkusen-Rhein-

      dorf. Was? Ums mal etwas kürzer
      zu machen: Ursprünglich als „Jüng-
      lingsverein“ (ab 1880 verabschie-
      dete man junge Männer mit einem

      Fest, einer Kirmes, in den Militär-
      dienst), danach als „Junggesellen-
      verein“ (ab 1921, männlich und
      unverheiratet) und heute als

      „Geselligkeitsverein“ (ab 1951,
      konnte die Mitgliedschaft auch nach
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               hli ß
          Eh
      d der Eheschließung beibehalten
      werden. Gut so, sonst hätten wir
      heute noch etwa drei Mitglieder!!!).

      Aber woher stammt denn der
      Namenszusatz „Germania“?
                                        Hahneköppen (im Hof der ehemaligen Gaststätte „Jägerhof“
                                        oder besser gesagt beim „Kierdorf“) als fester Bestandteil der
                                        alten Tradition. (Fotosammlung GKV)
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