Page 35 - Festzeitschrift 2012
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Hierzu aber noch ein Anekdötchen am Rande: Am Sonntag kam, wie
jedes Jahr, wieder die nette junge Dame vom Stadtanzeiger um unseren
Papst zu interviewen und um ein Foto von ihm zu machen. Sie begann
ihrInterview mit den Worten: So Herr Plomin jetzt fotografiere ich Ihnen erst einmal ein
Interview
ihr mit den Worten: So Herr Plomin , jetzt fotografiere ich Ihne n erst einm al ein
paar Kilo weg!
Der Sonntag dient natürlich in erster Linie dem Schürreskarrenrennen und der sich
anschließenden Tombola.
Der Tag begann, wie im letzten Jahr, mit einem ordentlichen Regenschauer. Einige
befürchteten schon das Rennen würde ausfallen. Nichts da! Hartnäckigkeit ist an-
gesagt. Federn mussten wir allerdings lassen. Nur sechs Mannschaften, so wenig wie
noch nie, gingen an den Start. Trotzdem war gute Laune trumpf, was anschließend ,g g g p ,
mit trockenem Wetter belohnt wurde. Fast eine Stunde dauerte es bevor der Sieger
fest stand. Die „Alten“ waren die „Neuen“. Der „Pokal“ (eine Schürreskarre) ging an
die Mannschaft der KG Rhingdörp Alaaf mit Michael Niggl, Marcel Wirtschafter,
Daniel Peters und Natascha Dahm. Die KG gewinnt bekanntermaßen nicht zum
g
ersten Mal. Dreimal in Folge
konnten Sie das Rennen für
sich entscheiden und können
den „Pott“ jetzt in den Vereins-
vitrinen verewigen. Der zweite
Platz ging an die Bruder-
meister (Fußballer „Alte
Herren“ TUS-Rheindorf) und
Platz 3 errang die Mannschaft
der SPD.
Sieger 2009, 2010 und 2011. Die Karnevalsgesellschaft Rhindörp
Alaaf. (Foto: M. Hentges)
Aber nicht nur die schnellsten
drei Mannschaften wurden geehrt und mit Preisen versehen. Ausgelobt wurde auch
drei Mannschaften wurden geehrt und mit Preisen versehen Ausgelobt wurde auch
ein Sonderpreis für das originellste Kostüm. Bei diesem Preis konnten sich die
Mitglieder der zweiten Rheindorfer Karnevalsgesellschaft in den Vordergrund
schieben. Der „Chaos Club“, eine Abordnung der Rheindorfer Burgknappen, konnte
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