Page 54 - Festzeitschrift 2012
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„Germania“ – schlicht und ergreifend




                                                                                           Wir haben uns oft mit der Vergangenheit des Geselligkeitsvereins beschäftigt. Viele
                                                                                           Informationen und Geschichten sind überliefert. Alte Protokolle, Schriften oder aber

                                                                                           mündliche Berichte und Anekdoten helfen dabei. Aber nicht alles findet man in den
                                                                                           Akten oder Köpfen. So auch die Herkunft unseres Vereinsnamens, die uns natürlich
                                                                                           doch interessiert hat.

                                                                                           In der Satzung heißt es offiziell: § 1, Abs. 1 „Der Verein … trägt den Namen

                                                                                           Geselligkeitsverein Germania 1880 Rheindorf“.

                                                                                           Drei von vier Namensbestandteilen sind eigentlich selbsterklärend: Wann? Das
                                                                                           Gründungsjahr 1880. Wo?
                                                                                           Ortsansässig in Leverkusen-Rhein-

                                                                                           dorf. Was? Ums mal etwas kürzer
                                                                                           zu machen: Ursprünglich als „Jüng-
                                                                                           lingsverein“ (ab 1880 verabschie-
                                                                                           dete man junge Männer mit einem

                                                                                           Fest, einer Kirmes, in den Militär-
                                                                                           dienst), danach als „Junggesellen-
                                                                                           verein“ (ab 1921, männlich und
                                                                                           unverheiratet) und heute als

                                                                                           „Geselligkeitsverein“ (ab 1951,
                                                                                           konnte die Mitgliedschaft auch nach
                                                                                                            b ib h lt
                                                                                                    hli ß
                                                                                              Eh
                                                                                           d der Eheschließung beibehalten
                                                                                           werden. Gut so, sonst hätten wir
                                                                                           heute noch etwa drei Mitglieder!!!).

                                                                                           Aber woher stammt denn der
                                                                                           Namenszusatz „Germania“?
                                                                                                                            Hahneköppen (im Hof der ehemaligen Gaststätte „Jägerhof“
                                                                                                                            oder besser gesagt beim „Kierdorf“) als fester Bestandteil der
                                                                                                                            alten Tradition. (Fotosammlung GKV)
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